US-Studie: Je mehr Impfungen, desto mehr Krankenhauseinweisungen und Todesfälle

Eine Auswertung des US-amerikanischen Melderegisters für Impfungen und ihre Nebenwirkungen (Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS)) für die Jahre 1990-2010 kommt zu dem Ergebnis, dass Kinder um so häufiger nach einer Impfung ins Krankenhaus eingewiesen werden, je mehr Impfungen sie erhalten haben.

 

Auch als Folge einer Impfung gemeldete Todesfälle nehmen mit der Anzahl der Impfungen zu. (Hier bitte aber nicht von den Fallzahlen irreführen lassen. Die Sterblichkeitsrate (mortality rate) in Prozent in der letzten Spalte ist hier die Zahl, die man für einen Vergleich heranziehen muss.)

Ein weiterer Fund der Studie, der sicher nicht überrascht: Je jünger ein Kind, desto häufiger sind Einweisungen und Todesfälle im Zusammenhang mit einer Impfung.

Der Artikel heißt
Relative trends in hospitalizations and mortality among infants by the number of vaccine doses and age, based on the Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS), 1990-2010
und findet sich für alle Englischkundigen hier: Link 

Es ist für mich zwar nicht neu, dass Impfen nichts Gesundes sind, aber es ist doch mal schön, das in einer großen Studie bestätigt zu sehen. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei der Entscheidungsfindung zu diesem kontroversen Thema.

13 Gedanken zu „US-Studie: Je mehr Impfungen, desto mehr Krankenhauseinweisungen und Todesfälle“

  1. Also ich habe den Artikel gelesen. Und finde die Interpretation dieser Zahlen sehr schwierig.

    Denn die Mortalitätsrate ist ja hier der Anteil Sterbefälle UNTER DEN GEMELDETEN IMPFSCHADENSFÄLLEN mit n Dosen. Die Anzahl tatsächlich verabreichter Impfungen mit n Dosen ist unbekannt.
    Und was bedeuten dann 3,9% von x Prozent Schadensfällen aus y Impfungen mit vollkommen unklarem x und y?

    Beispiel: Vielleicht ist es so, daß viel seltener niedrige n vorkommen (weil ja normalerweise viel zusammen geimpft wird). Dann wären die kleineren Anzahlen Schadensfälle trotzdem möglicherweise Ausdruck einer höheren Schadensquote.

    Das Problem wird auch diskutiert, kann aber nicht wirklich entkräftet werden (oder wenn das jemand verstanden hat, wieso das Geschlechterverhältnis da eine Hilfe ist, ich will es gerne wissen).
    Die Studie ist damit leider wenig aussagekräftig.

    1. Danke für deine Kritik. Mir ist auch klar, dass diese Studie ihre Begrenzungen hat. Gerade zu dem Thema ist es schwierig, gute Studien zu finden, weil keiner, der auch noch über die finanziellen Mittel verfügt, echtes Interesse hat, hier zu einer Wahrheitsfindung zu gelangen.
      Na ja. Ich halte die Augen offen, falls mir mal was Aussagekräftigeres über Weg läuft. Eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag nur ein Nachdenken über das Thema anregen.

      1. Also bedeutet es das ihr das ganze einfach mal blind auswertet, ohne die anteilige zahl der geimpften dosen zu kennen?
        Oehm, das bedeutet die Aussagekraft ist gleich null, und der von eich gezogene schluss völlig invalide und unseriös.
        Schade.

  2. Du verbreitest hier gefährliche Halbwahrheiten! Deine gezogenen Schlüsse sind schlichtweg falsch!! In der Studie geht es zu keinem Zeitpunkt darum zu zeigen, dass Impfungen schlecht oder nicht gesund sind, sondern, dass man bei Wechselwirkungen und Dosierung noch Forschungsbedarf sieht!
    Es steht vollkommen ausser Frage, dass durch Impfungen die Sterblichkeit von Kindern stark zurückgegangen ist (das ist denke ich sehr gesund?!).

    http://www.un-kampagne.de/index.php?id=96

    „Dennoch starben 2007 weltweit 197.000 Menschen an Masern. 2005 sind es noch 345.000, 1999 noch 873.000 Menschen gewesen- ein großer Erfolg der öffentlichen Gesundheitsvorsorge.“

    In der gleichen Richtung wirst du hunderte von Arbeiten finden zu jeder der empfohlenen Impfungen. Auf dieser Seite kannst Du dich auch zu vielen anderen „Bedenken“ informieren:

    http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html

    Wenn du unbedingt hochwissenschaftliche Arbeiten willst, empfehle ich dir Pubmed zu durchforsten. Auch bei Wikipedia findest du gute Daten dazu, z.B.:

    http://de.wikipedia.org/wiki/MMR-Impfstoff

    Mit Artikeln wie diesen werden Eltern nur verunsichert. Es ist unverantwortlich solche Halbwahrheiten zu verbreiten!

  3. Keine Sorge, ich habe mich sehr ausführlich zu dem Thema informiert und ich kenne die Argumente des RKI genauso wie die Sicht der Impfkritiker. Das Problem beim Thema Impfen ist, dass schon lange nicht mehr von einer objektiven wissenschaftlichen Betrachtung die Rede sein kann. Fast jedes Jahr gibt es neue Impfungen, die das Kind jetzt unbedingt auch noch braucht, und es ist nur zu offensichtlich, dass der Hauptgedanke dahinter nicht die Rettung von Menschenleben, sondern der Profit ist. Wer sollte einem System trauen, wo es so gut wie keine unabhängigen Studien gibt, da fast alles von denen finanziert wird, die nachher die Gewinne einstreichen? Und selbst in den Gremien, wo man Unabhängigkeit vermuten sollte, sind die Verbindungen zur Pharmaindustrie nur allzu offensichtlich. Am Impfgedanken wird zu gut verdient, als dass man in Frage stellen wollte, ob dieser Gedanke nicht bereits von den neueren Erkenntnissen über die Funktionsweise und Komplexität des Immunsystem ad absurdum geführt wird. Aber wenn solche Fragen nicht mehr erlaubt sind, dann überschreiten wir die Grenze von der Wissenschaft zur Religion. Dabei gibt eine Doktrin, an die man zu glauben hat. Es gibt nur eine anerkannte Wahrheit und wehe dem Ketzer, der etwas anderes zu sagen wagt. Folgende Behauptung wird uns nun fleißig bei jeder Gelegenheit an den Kopf geworfen:

    „Es steht vollkommen ausser Frage, dass durch Impfungen die Sterblichkeit von Kindern stark zurückgegangen ist (das ist denke ich sehr gesund?!).“

    Nur wird etwas wahr, weil man es fleißig behauptet? Die Sterblichkeit und die Gesundheit einer Bevölkerung wird von zu vielen Faktoren beeinflusst, als dass man sie ungesehen auf den Erfolg einer Spritze reduzieren könnte. 2005 auf 2007 ist im genannten Beispiel außerdem ein viel zu kleiner Zeitraum, um irgendetwas damit beweisen zu können. Die weltweite Sterblichkeit an Masern ist allenfalls eine gute Schätzung. Die Erkrankungshäufigkeit und die Sterblichkeit werden stark durch Hunger, Kriege etc. beeinflusst. Deshalb sagen die von dir genannten Zahlen leider nicht viel aus.
    Mir geht es nicht darum, Eltern zu verunsichern. Eltern haben ein Recht auf umfassende Information. Eltern werden zu recht misstrauisch, wenn man ihnen nicht mehr zutraut, gut informiert die richtige Entscheidung für ihr Kind zu treffen. Sie wollen keine Entscheidung vorgekaut bekommen, sondern selbst die Für- und Wider-Argumente abwägen und wie mündige Bürger eine eigene Entscheidung treffen. Und wenn die Befürworter von Impfungen so gute Argumente haben, brauchen sie sich ja vor den kritischen Fragen ihrer Patienten auch nicht zu fürchten.

  4. Es hat niemand angst vor kritischen fragen. Aber wenn, so wie hier in vielen texten beschrieben, die eltern mit ihren kinder gar nicht erst zu fachleuten gehen, weil sie an solche unwahrheiten, nur weil sie plausibel verpackt werden, glauben, dann wirds problematisch. Natürlich gibt es impfkomplikationen, das bestreitet auch niemand. Es steht allerding außer frage, dass die wahrscheinlichkeit, eine solche zu erleiden, wesentlich geringer ist, als die wahrscheinlichkeit, an einer ernsthaften, lebensbedrohlichen komplikation einer kinderkrankheit zu erkranken. Und es ist unverantwortlich, sich nach einer hausgeburt nicht mit seinem kind in einer klinik vorzustellen, denn da können zum beispiel stoffwechselkrankheiten im screening erkannt und so oft vor ausbruch der krankheit präventliv behandelt werden. Ihr setzt hier mutmaßlich das leben eurer kinder aufs spiel. Und natürlich: meistens geht das ganze gut, weil ja auch die meisten geburten komplikationslos verlaufen und die meisten kinder gesund sind. Mit ein paar schönen hausgeburtbeschreibungen im kerzenlicht lenkt ihr hier vom risiko ab. Ich finde dieses verhalten unverantwortlich. Und nein, bei einer atonisch blutung einer nicht gelösten plazenta ist nicht immer genügend zeit, noch mal eben in die klinik zu fahren. Und nein, ein kind, welches nicht atmet, kann von einem laien nicht genauso gut versorgt werden, wie von einem mediziner der klinik. Es sei denn, ihr habt alle intubationsbesteck mit und seid in der lage, ein neugeborenes adäquat zunversorgen (zugang legen, intubieren, beatmen, etc) ich kann es nur noch einmal betonen: gefahrliches halbwissen, mit dem ihr das leben eurer kinder gefährdet zugunsten eines schönen geburtserlebnisses für euch selbst.

    1. Lang lebe der Fortschritt und ein Hoch auf die Wissenschaft!!!!
      Wie konnte eigentlich die Menschheit so lange exisitieren, Krankenhäuser gibt es noch nicht so lange, wenn man es im Verhältnis zur Menschheitsgeschichte sieht und unseren tollen Fortschritt und unser so intelligentes Wissen auch noch nicht, eigentlich hätte doch die Memschheit schon ausgestorben sein müssen?????????
      Bloß nichts hinterfragen, gegen den Strom schwimmen ist anstrengend…

  5. Ich vertrete nicht das typische Schulmedizinwissen, das ist nicht schwer zu erkennen, aber Halbwissen ist es deshalb nicht. Ich erfinde das ja nicht aus Spaß, um mich und andere in Lebensgefahr zu bringen, sondern ich habe gut recherchiert – allerdings in „feindlicher“ Literatur: Außerklinisches Hebammenwissen und -erfahrungen interessieren kaum einen im Krankenhaus. Schon das Wort Hausgeburt löste während meiner PJ-Zeit in der Geburtshilfe heftige Reaktionen aus. Mediziner sind sich normalerweise nicht bewusst, dass Hausgeburten (gesunder Frauen, mit oder ohne Hebamme) nochmal was ganz anderes sind als Krankenhausgeburten. Das ist schwer zu erklären. Man muss einfach mal bei ein paar Krankenhaus- und bei ein paar Hausgeburten dabeigewesen sein. Für mich ist übrigens die Kluft zwischen Hausgeburt und Alleingeburt nicht groß, bei jeder dieser beiden Formen sehe ich gewissen Vor- und gewisse Nachteile. Warum also sollte mein Neugeborenes (am Termin, ohne Medikamente und Stress unter der Geburt) intubiert werden müssen? Warum sollte ich als gesunde, nicht mangelernährte Schwangere mit einer flott verlaufenden, interventionsfreien Geburt eine atonische Lösungsstörung entwickeln? Auch wenn Mediziner die Zusammenhänge oft nicht sehen (wollen/können): Komplikationen fallen nicht zufällig vom Himmel. Sie bahnen sich an oder sie werden provoziert. Wer keine Erfahrung mit normalen, interventions- und stressfrei geborenen Kindern hat, dessen Urteil basiert auf eigenen Annahmen und Meinung, nicht auf Erfahrung. Natürlich habe auch ich nicht die Erfahrung einer langjährigen Hausgeburtshebamme, aber von solchen Frauen kann man enorm viel lernen und solches Wissen lässt sich mit den heutigen Mitteln gut und leicht verbreiten.
    Am Schluss bin ich verantwortlich, mit allem was daran hängt, und will es auch bleiben. Ich bin mir der Ernsthaftigkeit der Sache sehr bewusst und gerade deshalb und für das beste Ergebnis gebe ich die Verantwortung für mich und mein Kind nicht ab. Ärzte gründen ihre Entscheidungen auf Statistiken, Wahrscheinlichkeiten, Traditionen, gesellschaftlichen Ängste, offiziell anerkanntes Wissen und Kosteneffektivität. Ihr Job ist es „Gefahr!“ und „Risiko!“ zu schreien. In ihren Köpfen lauert hinter jeder Ecke die Gefahr, die Komplikation, der Tod. So sind sie ausgebildet. Aber sie wissen nicht, was das Beste für mich persönlich und mein Kind ist und für unsere Beziehung, die schon im Mutterleib beginnt.
    Das Neugeborenen-Screening: Ja, hätte ich machen lassen können. Habe ich auch überlegt. Wollte ich dann aber nicht. Meine Kinder sind trotzdem gesund. Was das Impfen betrifft … wer selber denken und sich vorurteilsfrei informieren kann, der zieht auch seine eigenen Schlüsse. Leider fallen die nicht immer zugunsten des Systems und der Pharmaindustrie aus. Wer die Impfkritiker und -verweigerer abschaffen will, muss das Selberdenken abschaffen.

  6. Natürlich geht es um risiko, um nix anderes. Und es gibt dieses risiko, das wird wohl niemand abstreiten, denn fälle, in denen hausgeburten schief gingen, sind beschrieben. Die frage ist doch, WARUM zur hölle setzt man sich -und sein kind, welches keine zustimmung zu dieser entscheidung geben kann- diesem aus? Wegen ein paar unangenehmen stunden in der klinik? Das ist doch wirklich lächerlich! und über schöne geburtserlebnisse zu berichten und damit die gefahr runter zu spielen, das ist vom prinzip her dasselbe wie die bescheuerten mütter, die währen der schwangerschaft weiter rauchen, weil das bei ihren vorherigen 3 kindern auch keinen schaden angerichtet hat. WESHALB lässt man das kind nicht ärztlich untersuchen? Meiner meinung nach gibt es keine rationale Erklärung dafür. Warum ich mich so darüber aufrege ist, dass man die entscheidung als mutter nunmal NICHT nur für sich selbst fällt.
    Das Selbstdenken abschaffen will niemand. Dann könnten wir gleich die Impfpflicht einführen. Aber die menschen sollten gut aufgeklärt sein über nutzen und risiko einer impfung. Und wenn das jeder wirklich wäre, dann würde es mit sicherheit keine masern-partys geben. Nur leider sind die menschen verunsichert. Und warum? Da haben wirs wieder mit dem gefährlichen halbwissen, was leider im netz viel zu oft und großflächig verbreitet wird.

    1. Keine Geburt ist ohne Risiko, zu Hause und auch im Krankenhaus nicht. Dort lauern spezielle Risiken, denen ich zu Hause nicht ausgesetzt bin, wie die 30%ige Kaiserschnittrate oder Infektionen mit antibiotkaresistente Keimen, um nur zwei von vielen zu nennen. Warum soll ich mich und mein Baby dem ohne Not aussetzen? Meine ganz persönliche Risikoabwägung fällt zu Ungunsten des Krankenhauses aus.

    2. Sie müssens ja wissen. sie sind nach dem Namen nach ein Mann der schon selbst geboren hat und eigene Kinder hat, die einen Impfschaden haben? irre ich mich da? Ich denke sie haben s nicht begriffen. Das sind Entscheide die nicht nach Schulbuch so und so gefällt werden,da spielen Emotionen und Erfahrungen das Zünglein an der Waage. da können sie noch so viele Geburten als Mediziner assistiert haben,es wird sie in einem Punkt nicht weiter bringen,denn sie haben es nie selbst erlebt. Empathie ist sicher hilfreich was zu verstehen,dass nicht so vorgelernt wird wie im Studium, aber ein vielleicht ähnlicher vergleich wäre Sex. Hätten sie in dem vertrauten intimen Moment Bock wenn jemand ihnen sagen würde,bitte wechseln sie jetzt ihre Stellung und kann ich dann mal schauen ob die Vorhaut richtig sitzt? ich denke die Antwort können sie sich selber machen. das es um eine Leben des Babys geht,bei einer Geburt und man es unnötig in Gefahr bringt ihrer Meinung nach. Haben sie keine Angst, Mamas würden ihr leben für auch ein ungeborenes hergeben,das sind Löwinnen!

  7. Ich bin so eine selbstdenkende Mutter und Hebamme. Was die Gefahreneinschätzung bei Hausgeburten angeht kann ich Sarah nur beipflichen. Wenn außerklinische Geburten wirklich gefährlicher wären, wäre es wohl nicht das Standartmodell in den Niederlande. Natürlich gibt es Gründe die klinische Hilfe notwendig machen. Ca. 3% aller Geburten brauchen Interventionen! Interveniert wird aber bei 97%, was bedeutet 94% aller deutschen Geburten wird unnötigerweise gestört. Eine Geburt ist ein äußerst sensiebler, störungsanfälliger, NATÜRLIcher Prozess.
    Zum Impfthema, ich hab mich ebenfalls umfassend informiert und mein Faziet, ich kann es nicht nachprüfen. Das verunsichert mich total, denn somit wird es zu einer Glaubensentscheidung die mich überfordert. Ich suche immer noch nach dem einen Argument das mir deutliche Klarheit schenk. Allerdings es sich nur entfallten wenn es unemotional vorgetragen wird. Stark emotionale Reaktionen, zu welchem Thema auch immer entlarfen immer eine gewisse Unsicherheit und Angst. Unsicherheiten und Ängste anderer, bringen mich aber der Wahrheit nicht näher.

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