Heilende Alleingeburt nach traumatischer erster Geburt

Diese Mama fuhr beim ersten Kind so spät wie möglich ins Krankenhaus und erlebte trotzdem eine fremdbestimmte Geburt, die sich für sie wie eine Vergewaltigung anfühlte. Um so heilender war für sie die zweite Geburt, die sie nach ihren eigenen Wünschen und ganz selbstbestimmt erleben durfte. Von dieser Geburt erzählt sie im folgenden Bericht.

06.08.17
Am Sonntag waren wir mit Marcels Oma Pizza essen, weil sie Geburtstag hatte. Auch an diesem Tag hatte ich Wehen, die ich aber mittlerweile ignorierte, da ich vier Wochen vorher schon Wehen hatte. Vier Wochen lang dachte ich eigentlich so täglich, dass es los gehen würde. Ich konnte mich nach zwei Wochen selbst nicht mehr ernst nehmen und nahm einfach alles nur noch dankend an, weil ich durch meine Hebamme wusste, dass all das gerade eine gute Vorbereitung für die Geburt sein sollte. In der Zeit habe ich auch schnell noch ein Geburtsvorbereitungskurs bei ihr mitgemacht, was am Wochenende stattgefunden hat. Ich fand den Kurs sehr interessant und konnte noch einiges für mich mitnehmen. Wir haben die verschiedenen Gebärpositionen ausprobiert und die Hebamme hat die Geburt bildlich, anhand eines Buches und einer Puppe, Schritt für Schritt erklärt. Sie machte auch Mut zur Alleingeburt und nach dem Kurs fühlte ich mich noch viel sicherer, obwohl ich mich von Anfang an schon total sicher gefühlt habe bei dem Gedanken einer Alleingeburt.
Im Restaurant bei Teatro angekommen, war ich schon genervt, weil es so voll war und Elias auch gar nicht gut drauf war. Er ist die kurze Strecke im Auto eingeschlafen und war somit nicht ausgeschlafen. Ich hatte mich so auf Pizza gefreut, aber der Kellner teilte direkt mit, dass es bei einer Pizzabestellung heute länger dauern würde. Alle hätten Pizza bestellt und die kamen nicht hinterher. Da ich schon leicht genervt war und nur noch schnell nach Hause wollte – auch bedingt durch die schlechte Laune von Elias – wählte ich eine Auberginen-Lasagne aus der „Veganichen (Kein Scherz, so stand es in der Karte) Seite“.
In der Wartezeit ging ich mit Elias spazieren und holte ihm sogar ein Eis, in der Hoffnung, seine Laune würde sich bessern. An dem Tag war es aber warm und er weinte, weil sein Eis so schnell schmolz. Also nahm er den Rest komplett in den Mund und weil es zu kalt war, spuckte er mir alles in die Hand und ich hatte nichts dabei. Ich rannte mit ihm schnell wieder rein, um unsere Hände zu waschen. Das fand er natürlich auch doof! Gott, war ich sauer und genervt! Als wir wieder zurückgingen, war auch schon unser Essen da. Aber auch seine geliebten Pommes wollte er nicht essen. Über mein Essen war ich total enttäuscht. Das war alles andere, aber keine Auberginen-Lasagne! Die Lasagne bestand nur aus einem kleinen Turm mit Tofu Streifen, geschichtet mit Auberginenscheiben und vom Basilikum fehlte jede Spur! Von dem bisschen wäre ich doch niemals satt geworden! Also bestellte ich mir noch Brot dazu und aß auch noch die Pommes von Elias, die er eh nicht haben wollte. Ich beeilte mich, weil ich Marcel ablösen wollte, da er gerade mit Elias draußen war, um ihn zu beschäftigen.
Heute denke ich, dass er schon gespürt hat, dass sich ab morgen alles ändern würde, denn so kannte ich ihn nicht. Er suchte nämlich meine Nähe und gleichzeitig war ihm das wieder zu viel. Wir rannten die Straße hoch und runter und dabei grüßte er alle Menschen, die uns entgegenkamen. Er sprang von einer Mauer immer wieder in meine Arme und wir hatten viel Spaß. Es tat gut, mit ihm alleine zu sein und ich genoss jede Sekunde, da ich nur noch eine Woche bis zum errechneten Geburtstermin hatte. Als mir das nochmal so bewusst wurde, überkam mich das Gefühl der Traurigkeit. Ich nahm Elias ganz fest in den Arm und sagte ihm, wie sehr ich ihn lieben würden. Gleichzeitig hatte ich auch so mit Tränen zu kämpfen, weil ich echt Angst davor hatte, eins der Kinder nicht lieben zu können bzw. nicht gleich lieben zu können. Ich liebe mein Kind über alles und konnte mir einfach nicht vorstellen, wie ich diese Liebe teilen sollte.
Ich hatte aber auch nicht viel Zeit darüber nachzudenken, da kam auch schon Marcel mit seiner Oma. Es war noch früh, also beschlossen wir, noch zum Xantener Nordsee zu fahren, damit Elias nicht einschläft und die Nacht wieder zum Tag macht. Aber dort angekommen, fing er erneut an zu jammern. Wir setzten uns dennoch hin und warfen Steine ins Wasser. Da wurde seine Laune besser. Ich genoss die Ruhe und es war herrlich schön dort. Die Sonne ging gerade unter und es war auch noch so warm.

Elias gute Laune hielt auch da nicht lange an und so beschlossen wir, schnell nach Hause zu fahren. Zuhause angekommen, stillte ich Elias in den Schlaf und wollte nur noch die Ruhe genießen. Ich setzte mich auf die Couch und fühlte mich nicht so wohl.
Irgendwann war ich genervt, weil ich schon wieder so extremen Durchfall hatte und schob das auf das fettige Essen, was ich schnell geschlungen hatte und mir gar nicht geschmeckt hatte. Ich ging mehrmals zur Toilette. Mir ging es so schlecht und so dreckig einfach. Ich hätte direkt sitzen bleiben können. Jedes Mal, wenn ich aufgestanden bin, hatte ich wieder das Bedürfnis mich hinzusetzen. Als aber nichts mehr kam, setzte ich mich wieder auf die Couch und schloss die Augen, in der Hoffnung, endlich Ruhe zu haben. Ganz plötzlich hatte ich den Gedanken, dass es auch die Geburt sein könnte. Das war um ca. 23 Uhr. Ich spürte die Wehen dieses mal nämlich öfter und in kürzeren Abständen. Ich teilte das Marcel mit, der irgendwie die Ruhe selbst war. Ich begann wie verrückt, das Geburtszimmer (mein Nähzimmer) vorzubereiten. Ich räumte auf und machte meine Kerzen und die Himalaya Lampen an, die ich mir extra besorgt hatte. Während ich das alles tat, war ich mir immer noch so unsicher. Ich schrieb meiner Freundin aus Peru in Whatsapp um 23:13 Uhr: „Ich glaube, es geht los. Aber ich glaube es nur …“ Sie schickte mir eine Sprachnachricht und man hörte, dass sie total aufgeregt war. Im Nachhinein finde ich es witzig, dass sie es ernst genommen hat. Denn ich hatte ihr in den vier Wochen schon paar mal geschrieben, dass es los geht und komischerweise war sie sonst immer recht entspannt dabei geblieben. Sie muss also gespürt haben, dass es dieses Mal ernst ist. Ich hätte sie so gerne dabei gehabt. Dank der modernen Technik war sie für mich auch dabei. Ich teilte ihr alles mit, was geschah und musste nur zwischendurch das Handy weglegen, um neue Kräfte zu sammeln. Während Marcel den Geburtspool füllte, ging ich bestimmt noch 30 weitere Male zur Toilette und entleerte mich. In der Zeit gab mir meine Beißerlein (so nenne ich sie liebevoll) ganz tolle und wertvolle Tipps. Sie schrieb um 23:51 Uhr:
„Mund nicht verkrampfen
Shhhhh statt schreien
Zurück zum Tönen kommen
Vanessa: Handtücher in den Backofen
Am Kreuzbein massieren
Übergeben? Schüssel bereit.
Pool testen
Bett vorbreiten, Handtücher
Wickelunterlage
Binden
Essen“
Sie schickte mir dann eine fast siebenminütige Sprachnachricht, um mich schnell nochmal an all das zu erinnern, was wichtig ist. Dafür möchte ich dir an dieser Stelle nochmal Dankeschön sagen. Du bist einfach toll! Ich liebe dich wie meine Schwester.  Schön, dass es dich gibt. Du bist ein sehr wichtiger Teil meines Lebens geworden. ♥
Unten wieder angekommen, versuchte Marcel mich zum Lachen zu bringen und wir alberten noch ein wenig rum. Danach haben wir über die Temperatur des Wassers diskutiert. Er war der Meinung, dass es noch Stunden dauern würde und das Wasser bis dahin eiskalt wäre. Also ließ er nur heißes Wasser laufen. Um 00:27 Uhr, als alles fertig war, schickte ich Beißerlein ein Foto vom Zimmer. Marcel stoppte die Abstände zwischen den Wehen und als es nur alle vier Minuten waren, bat ich ihn darum, für die optimale Temperatur zu sorgen.
Ich wollte ein bisschen alleine sein und bat ihn drum zu gehen. Ich lehnte mich auf meinen Gymnastikball und fühlte mich schnell wie in Trance versetzt. Ich genoss diese magische und ruhige Atmosphäre. Ich kreiste immer wieder mit dem Becken und habe noch nie meinen Körper so intensiv gespürt. Es mag sich vielleicht doof anhören, aber der Schmerz war angenehm, Ich konnte mich zu 100 Prozent fallen lassen. Auf einmal musste ich ganz schnell aufstehen und hatte das Bedürfnis meine Klamotten auszuziehen. Als ich gerade geschafft hatte, die Hose auszuziehen, merkte ich, wie der Schmerz nach oben wanderte und ich lief auf Zehenspitzen. Ich weiß nicht wieso, aber der Schmerz war so besser auszuhalten. Darüber konnte ich auch nicht lange nachdenken, denn ich verspürte den dringenden Wunsch, in den Pool zu steigen. Was nicht ging, weil das Wasser noch zu heiß war. Und dann platzte auch schon die Fruchtblase um 00:56 Uhr. Und ab da wusste ich, es geht tatsächlich los und war so erleichtert.
Ich stieg dann trotzdem in den Pool und rief Marcel, er solle erst einmal kaltes Wasser laufen lassen. Ich erzählte ihm, dass die Fruchtblase geplatzt sei und er nicht ausrutschen soll. Statt meinem Wunsch nachzugehen, trocknete er erst den Boden ab! Da ich alles genießen wollte, habe ich meine Energie gespart und ihn nochmal nett darum gebeten, endlich kaltes Wasser laufen zu lassen, was er auch tat. Im Pool lief auch das restliche Fruchtwasser ab.
Ich zog dann auch noch mein Shirt aus und nutzte die Zeit, Beißer mitzuteilen, dass ich mir jetzt absolut sicher wäre und die Fruchtblase geplatzt sei. Als ich die optimale Temperatur spürte, konnte ich mich endlich hinknien und dann gingen auch schon die Presswehen los. Marcel drehte nur noch den Wasserhahn zu, nahm den Hocker, setzte sich vor den Pool und hielt meine Hände. Ich sprang plötzlich raus und wollte zur Toilette, weil ich nochmal das Gefühl hatte, mich zu entleeren. Aber Marcel meinte, ich soll mich eben im Pool entleeren, dafür sei er auch da und ich soll mir keinen Stress mehr machen. Es kam dann nichts mehr und ich konnte mich fallen lassen. Doch dann kam der Schmerz so fies, dass ich mit der zweiten Wehe dachte, ich packe das nicht und mein Trauma mit Elias kam schlagartig hoch!
Dieses Gefühl der Ohnmacht und gleich zu versagen, weil ich die Kontrolle über meinen Körper verliere. Das war auch die Phase, wo ich Marcel darum bat, doch die Hebamme anzurufen. Während ich nur ein paar Sekunden hatte zu entspannen, weil ich eine Power-Wehe nach der anderen hatte, fragte er mich nach meiner PIN fürs Handy und wie denn die Hebamme überhaupt hieße!? (Waaaah, wir hätten uns wirklich besser vorbereiten sollen! )
Die Hebamme fragte dann, ob sie denn überhaupt noch kommen soll, weil ich im Hintergrund gerufen habe, dass der Kopf gleich geboren wird. Sie versprach aber, sich auf dem Weg zu machen und ich wusste, sie würde es eh nicht mehr pünktlich schaffen. Also sprach ich laut zu mir, dass ich das schon schaffen werde bzw. wir das schaffen werden. Marcel legte auf und hielt wieder meine Hände. Er erinnerte mich immer wieder daran zu atmen und zu entspannen. Er war dieses Mal die Ruhe selbst und hat mich so toll unterstützt.
Bei Elias Geburt habe ich mir mehr Sorgen um ihn gemacht, da er so nervös und aufgeregt war. Aber dieses Mal tat er so, als hätte er noch nie was anderes gemacht. Ich erinnere mich genau, dass ich ihm ganz tief in die Augen geschaut habe und meinte: „Wir schaffen das, oder?“ Und er:“ Natürlich schaffen wir das! Und jetzt mach dein Mund wieder locker und entspanne dich.“ Und jedes Mal, wenn ich pressen musste, habe ich ganz laut „Shhhhh Shhhh“ gemacht und Marcel hat mitgemacht und mir gesagt, wie toll ich das mache. Ich erinnerte mich auch immer wieder an die Worte von Sarah Schmid, dass Angst ein schlechter Ratgeber ist und auch das habe ich zwischendurch immer wieder gesagt: “Ich habe zwar Angst, aber das ist normal und wir schaffen das“. Und während ich „Shhhh Shhh“ machte und laut mit mir bzw. uns gesprochen habe, habe ich Marcel genauestens über den Verlauf informiert.
Es war einfach herrlich. Ich konnte mich auch an die bildliche Darstellung meiner Hebamme aus dem Geburtsvorbereitungskurs erinnern und das hat mir nochmal ganz viel Sicherheit gegeben. Ich war so erleichtert, als ich das Köpfchen gefühlt habe. Mein erster Gedanke war: “Oh mein Gott, wie klein das Köpfchen ist!“ Ich hatte einen unheimlich Druck nach unten und merkte, dass mein Körper versuchte, das Köpfchen mit einer Wehe zu gebären. Aber beim Fühlen wusste ich: Das wäre zu viel und habe die Wehe gestoppt. Ich habe mir noch ein paar weitere Wehen gegeben, um das Köpfchen endgültig kommen zu lassen. Ich wollte auf gar keinen Fall genäht werden! Immer wieder spürte ich genau, wie das Köpfchen sich Stück für Stück nach vorne arbeitete und wieder nach hinten verschwand. Ich fühlte mich nach der vierten Wehe so stark, weil ich die Schmerzen kontrollieren konnte und genau wusste, was als nächstes passieren würde. Als das Köpfchen dann mit der sechsten Wehe geboren war, fühlte ich diese Erleichterung und der Druck war weg. Ich strahlte über das ganze Gesicht und sagte zu Marcel: “Jetzt ist alles geschafft! Mit der nächsten Wehe drehen sich die Schultern und dann ist es geboren. Wir haben es geschafft!“
Dann kam die nächste Wehe. Ich fühlte unten wieder und spürte genau, wie sich die Schultern leicht zur Seite drehten. Dann kam auch schon die nächste Wehe und das Baby war geboren! Ich habe es dann in meine Arme schwimmen lassen, habe es langsam aus dem Wasser gehoben und direkt auf meine Brust gelegt. Marcel schaute auf die Uhr und teilte mir mit, dass wir jetzt genau 1:22 Uhr hatten. Marcel zog mein BH aus und ich kuschelte nackt im Pool mit meinem Baby, was ich gerade selbst geboren hatte. Ich schwebe immer noch auf Wolke 7 und dieses irreale Gefühl, dass ich es tatsächlich geschafft hatte, habe ich bis heute. Das Baby war da und alles andere war mir egal. Ich stillte mein Baby noch im Pool und stieg dann aus, um es mir auf der Couch gemütlich zu machen. 20 Minuten später kam die Hebamme rein und lachte nur noch. Ihre Worte waren: “Ich wusste bei dir genau: Du schaffst das auch ohne mich.“ Sie freute sich für mich, weil sie wusste, wie wichtig und heilend das alles für mich gerade war.
Ich erzählte ihr alles und dann habe ich mir bewusst ein paar Minuten Zeit genommen, um mich von der Plazenta zu verabschieden, die noch nicht geboren war. Ich merkte, dass ich noch nicht los lassen wollte. Mich überkam ein Gefühl der Traurigkeit, weil ich all das zum letzten Mal erlebte und mir alles zu schnell ging. Ich weiß nicht, was in ein paar Jahren ist, aber eigentlich ist für uns beide das Thema abgeschlossen. Als die Plazenta da war, schaute die Hebamme nach, ob sie vollständig war (war sie) und ob ich gerissen bin. Sie war ebenfalls überrascht, dass ich gar nicht gerissen bin. Ich hatte zwar die Wehen gestoppt und hab mir ein paar mehr Wehen gegeben bzw. meinem Baby, aber ich war fest davon ausgegangen, dass ich gerissen bin. Erst dann haben wir nach dem Geschlecht geschaut bzw. als ich das Handtuch abnahm, damit die Hebamme schauen konnte, sah ich schon den Penis und sagte freudestrahlend: “Es ist wieder ein Junge.“ Und ich hatte bis zum Schluss mit einem Mädchen gerechnet. Diesmal lag ich wirklich ganz falsch mit meinem Gefühl und musste mehrmals gucken.
Während der kompletten Schwangerschaft war ich nicht einmal beim Arzt und spürte keinen Druck und somit hatten wir auch keinen Druck bei der Namensauswahl. Wir waren uns einig, erst dann zu entscheiden, wenn das Baby da ist. Und das würde ich immer wieder so machen, denn ich war einfach nur schwanger und genoss das Schwangersein in vollen Zügen.
Ich ließ Marcel über den Namen ganz alleine entscheiden. Ich war einfach nur so glücklich und verliebt über all das, dass mir das plötzlich gar nicht mehr so wichtig war. Er entschied sich für den Namen Jonathan. Gut, bei Peter oder Horst hätte ich vermutlich schon was gesagt, aber mit Jonathan konnte ich mich total gut anfreunden.
Da lag nun mein Baby auf mir und ich war Zuhause. Dieses Gefühl kann ich einfach nicht beschreiben, aber ich verspüre einfach tiefe Dankbarkeit, dass ich das so erleben durfte und habe meinen inneren Frieden gefunden. Ich habe mit der traumatischen Krankenhausgeburt von Elias komplett abschließen können. Die Geburt von Jonathan hat meine Seele vollständig geheilt und ich fühle mich jetzt erst vollkommen. Er macht uns und unser Leben perfekt.  Ich habe nach fast 28 Stunden die Nabelschnur durchgeschnitten. Geplant war eigentlich eine Lotusgeburt, aber mit einem eifersüchtigen großen Bruder war mir das irgendwann zu umständlich. Damit kann ich gut leben und nun ist mein Mini-Baby schon neun Wochen alt.