Jonathans erster Tag

Hier die ersten Bilder des neuen Erdenbürgers:

Gerade ein paar Minuten alt. Es ist ein Junge!

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Wie ich es mir gewünscht hatte: Im Wald geboren, ohne medizinische Interventionen und daraus folgenden Komplikationen. Mein Körper funktioniert hervorragend!

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Der Tatort bei Tag.

3648g, 51 cm lang, 36 cm Kopfumfang

Papa und Sohn

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Nach über 9 Monaten hat die jetzt ausgedient.

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Ich hab’s getan :-)

Ich hab unseren Sohn Jonathan Isaak heute Nacht 3.19 Uhr im Wald hinter dem Haus allein auf die Welt gebracht. Alles ging wie im Buch, ich wußte immer ziemlich genau, wo im Ablauf ich gerade war, und als er vor mir lag, hab ich den Papa angerufen, der ganz baff am Tatort ankam und es immer noch nicht richtig fassen kann. 😉
Ausführlicher Bericht folgt später.

41. SSW

Da bin ich, immer noch mit dickem Bauch. Neues gibt’s nicht wirklich, ich bin nur froh, daß ich dem deutschen Vorsorgestress diesmal entkomme, der ab Termin planmäßig ausbricht: CTG und Vorsorge alle 2 Tage. Die Schweden sind da ja viel cooler: Hier hat man seinen letzten Vorsorgetermin am berechneten Entbindungstermin, dann 2 Wochen komplett Ruhe und geht erst wieder, falls man es geschafft hat, 14 Tage über Termin zu gehen. Ich glaub, ein schlechteres Outcome bei der Säuglingssterblichkeit haben die hier trotzdem nicht, aber sicherlich weniger gestresste Endschwangere.
Gestresst bin ich folglich nicht. Wir haben gestern noch Gras abgemäht und es wäre nicht schlecht, wenn wir das Heu noch vor dem Baby reinbrächten. Johanna kriegt grad die hintersten Backenzähne und ist erkältet, sie darf sich also auch noch erholen, bevor das Baby kommt. Nur ob meine Eltern am Sonntag zuerst zu uns zum Baby gucken oder zuerst nach Norwegen in den Urlaub fahren werden, das bleibt spannend.

Der große Tag…

ist rein rechnerisch angebrochen, aber hier kein Hinweis auf ein auszugswilliges Baby. Offensichtlich ist es in meinem Bauch sehr gemütlich. Ich stell mich jedenfalls schon mal drauf ein, daß es bestimmt noch eine Woche dauert. Bei Johanna war ich 6 Tage drüber und ich finde, der Bauch sitzt immer noch zu weit oben für eine kurz bevorstehende Geburt.
Sonst geht’s mir aber blendend. Mehr als nen dicken Bauch hab ich nicht, ich schlafe wieder gut, hab nur selten Sodbrennen nachts und die Vorwehen sind auch nicht der Rede wert.
Nur im Zeitvertreiben werde ich immer schlechter. Gedanklich bin ich doch so auf ein baldiges Ereignis eingestellt, daß es mir schwerfällt, mich auf etwas anderes ernsthaft zu konzentrieren. *seufz* Will mich jetzt mal mit Ölmalerei versuchen. Als ich mit Johanna über dem Termin war, hab ich ein Bild für’s Kinderzimmer gemalt und es erinnert mich heute noch an diese letzten Tage vor ihrer Geburt.